Erfolg ohne Überforderung – geht das überhaupt?

Wie du im Führungsalltag wieder Klarheit gewinnst, ohne dich selbst zu verlieren – und was Sabine dabei geholfen hat.

Sabine ist gut in dem, was sie tut.
Sie leitet ein kleines Team in einem wachsenden Unternehmen, arbeitet Teilzeit, organisiert die Familie – mit ganzem Herzen.
Sie ist jemand, auf den man sich verlassen kann. Jemand, der mitdenkt. Jemand, der nicht viel Aufhebens macht.

Was nach aussen so leicht wirkt, fühlt sich innen längst nicht mehr so an.

Sabine kam zu uns, weil sie gemerkt hat:
Es ist alles zu viel – aber nichts darf weg.

Nicht der Job, nicht die Familie, nicht das Engagement. Und auch nicht der Anspruch an sich selbst.
Das Leben funktionierte. Aber sie funktionierte mit – und fragte sich immer häufiger:
„War’s das jetzt? Oder kommt da noch was – von mir selbst?“

Diese Mischung aus Erschöpfung und Ehrgeiz – sie begegnet uns oft.

Denn Überforderung hat nicht immer etwas mit Chaos zu tun.
Manchmal steckt sie in einem perfekt geplanten Alltag.
In der Haltung, dass man alles hinkriegen muss, weil man’s ja kann.

Aber: Nur weil etwas machbar ist, heisst das noch lange nicht, dass es auch tragbar ist.

Erfolg ohne Überforderung? Ja. Aber nicht auf Autopilot.

Was es braucht, ist ein kurzes Anhalten. Ein bewusstes Justieren.
Nicht, weil etwas falsch läuft – sondern weil du es dir wert bist, deinen eigenen Weg nicht aus den Augen zu verlieren.

Selbstführung ist dabei kein neues To-do.
Sondern ein Weg zurück zu mehr Klarheit. Und zu mehr dir selbst.

Ein spannender Befund aus der Hirnforschung:

Mentale Überlastung entsteht nicht nur durch zu viele Aufgaben – sondern vor allem durch fehlende Unterscheidung zwischen Wichtigem und Unwichtigem.
Unser Gehirn braucht Klarheit, um dauerhaft leistungsfähig zu bleiben.

Heisst konkret:
Nicht weniger denken. Sondern gezielter steuern.
Nicht mehr leisten. Sondern klarer erkennen, was dir wirklich entspricht.

💡 Ein kleiner Impuls für mehr Klarheit:

Statt To-do-Listen – probier’s mal mit einer To-feel-Liste.
Frag dich:

  • Was möchte ich heute am Ende des Tages gefühlt haben?
  • Was stärkt mich – auch wenn es nach aussen nicht sichtbar ist?
  • Und: Was lasse ich bewusst weg, obwohl ich’s könnte?

Diese Fragen machen einen Unterschied.
Nicht, weil sie alles lösen – sondern weil sie wieder eine Richtung öffnen.

Sabine hat diese drei Fragen für sich übernommen.
Nicht täglich perfekt, aber regelmässig.
Und sie sagt:
"Ich habe wieder einen inneren Kompass. Die Aufgaben sind nicht weniger geworden. Aber mein Fokus ist klarer – und ich verliere mich weniger darin."

Manchmal braucht es nicht die grosse Veränderung.
Sondern den kleinen Schritt, der dich wieder näher zu dir bringt.

Wenn du das Gefühl hast, dass du irgendwie mitläufst, aber längst nicht mehr weisst, wohin – dann ist das kein Zeichen von Schwäche.

Es ist ein guter Zeitpunkt, den Fokus neu zu setzen.
👉 Hier kannst du mit uns ins Gespräch kommen – unverbindlich, aber nicht belanglos.

Oder du beginnst mit kleinen, stärkenden Impulsen für zwischendurch:
👉 Daily Lunch Bites – 2 Minuten, die dich zurück zu dir bringen.