Was ist eigentlich Mentaltraining? Und wofür brauche ich das?
Ganz einfach gesagt: Mentaltraining bietet ein Spektrum an unglaublichen Möglichkeiten, mit denen sich wirklich unterschiedlichste Themen erarbeiten lassen.
Dazu möchte ich gerne meine eigene Story erzählen:
Wie viele Jugendliche musste auch ich mir im Alter von 15, 16 Jahren Gedanken über meinen beruflichen Werdegang machen und hatte den tiefen Wunsch, bei einer Bank zu arbeiten. Die wirtschaftliche Lage damals war nicht sonderlich gut. Die Schweiz steckte in den 90er Jahren in einer wirtschaftlichen Krise, von der insbesondere die Banken stark betroffen waren. Mehrere hundert Bewerbungen habe ich geschrieben, bekam aber keine Stelle. Der Druck wurde grösser. Gedanklich war ich zerrissen, am Boden, wusste nicht, wie es weitergehen soll. In meinem Kopf entwickelten sich negative Gedankenspiralen.
Mit negativen Gedanken war ich schon lange vertraut – meine Schulzeit davon geprägt. Da ich ursprünglich aus Italien stamme, stellte die Sprache für mich immer eine grosse Hürde dar. Ich hatte immer grosse Mühe, mich auszudrücken, war immer wieder am Stottern. Das hat mich lange Zeit stark blockiert. Als es dann darum ging, eine Ausbildungsstelle zu finden, hatte ich absolute Ängste. Ich konnte nicht durchschlafen, wusste nicht, ob ich in der Schweiz bleiben kann.
Was hat das mit Mentaltraining zu tun? Ganz einfach – steckt man gedanklich in einer Krise, hilft Mentaltraining einen Weg herauszufinden. Als ich mit 16 das Buch »Die Macht des Unterbewusstseins« von Dr. Joseph Murphy las, verstand ich zum ersten Mal, welche Kraft Gedanken haben können, wie sie Emotionen steuern und sich Glaubenssätze etablieren können.
Genau dort setzt auch Mentaltraining an. Mentaltraining hilft klarzustellen, welche Möglichkeiten man selbst besitzt. Wie man sich selbst führen und weiterentwickeln kann. Mentaltraining sorgt für Klarheit hinsichtlich der Fragen:
- Was sind meine Ziele?
- Wo stelle ich gewisse Grenzen bei mir fest?
- Welche Grenzen kann ich vielleicht durchbrechen?
- Was ist realistisch und was ist nicht realistisch?
- Was sind Hürden, was sind Hindernisse?
- Wo stelle ich mir selber ein Bein?
- Was brauche ich, wenn ich in einer Krise stecke?
- Was brauche ich, um aus dem emotionalen Tiefgang herauszukommen?
- Wohin stecke ich meine Energie?
- Woraus ziehe ich meine Energie?
Mentaltraining hilft, die Hürden zu überwinden. Sich für die Herausforderung immer wieder aufs Neue zu motivieren. Sich über Visionen, Wünsche und Ziele klar zu werden. Sich der eigenen Stärken bewusst zu werden und diese weiter auszubauen. Die eigenen Schwächen zu erkennen und auch diese weiter in Richtung der Stärken zu pushen. Die eigenen Glaubenssätze zu hinterfragen.
Mentales Training kommt einem Baukasten gleich, aus dem man sich bedienen kann, um einen besseren Umgang mit sich selbst, den eigenen Gedanken, Emotionen, aber auch mit anderen Menschen zu bekommen. Mentaltraining eignet sich daher auch sehr gut für den Business-Bereich, beispielsweise für Führungskräfte.
In der Rückblende hat mir Mentaltraining dabei geholfen, mich selbst besser zu verstehen. Heute möchte ich meinen Erfahrungsschatz im Bereich Mentaltraining, Mentalcoaching und Hypnose weitergeben.
Mit Mentaltraining lassen sich:
- Chancen sehen
- Blockaden lösen
- mentale Stärke steigern
- Konzentration stärken
- Ziele erreichen
- Performance erhöhen
- Zufriedenheit optimieren
- kreisende Gedanken beenden
- Visionen umsetzen
- Motivationen stärken
- Schwächen schwächen
- Stress minimieren
- Burn-out vorbeugen
- Sinn erkennen
- Motivatoren erkennen
- Werte erkennen